Schnupper-Workshop

Sonntag, 19. November
9.30 bis 12.00 Uhr
Investition in dich: 69,- Euro*


Wie läuft der Anfänger-Workshop ab?

Wir üben eher sanft und langsam und beleuchten die verschiedenen Aspekte, die eine Yogapraxis kennzeichnen: Pranayama (Atemübungen), Asanas (Körperübungen), Meditation und Philosophie. Wir üben den Atem wahrzunehmen und bewusst durch den Körper zu lenken; dabei bewegen wir uns in einfachen Asana-Sequenzen. Abschließend sitzen wir für einige Zeit in Stille und genießen – dann im Liegen – die Endentspannung.

Was habe ich davon?

Du gewinnst einen Gesamteindruck wie ein Yogastunde abläuft, spürst dich körperlich und nimmst hoffentlich auch das erste glückliche und leichte Gefühl wahr, dass sich nach einer Yogastunde einstellt.

Welche Voraussetzungen muss ich mitbringen?

Wenn du mit einer offenen Einstellung und der Bereitschaft, Neues auszuprobieren auf die Matte gehst, wirst du die Wirkung der Yogapraxis kennenlernen. Du solltest eine allgemeine körperliche Fitness mitbringen. Wenn du Einschränkungen hast, sprich mich bitte vorher an, damit wir abklären können, ob du teilnehmen kannst.

Wer leitet den Kurs?

Der Kurs wird von mir, Anja Fichtelmann, unterrichtet. Ich bin Anusara-Certified Lehrerin und die Inhaberin von Mattenzauber. Meine über 10-jährige Erfahrung im Unterrichten unterstützt dich darin, in deine „eigene Praxis“ reinzukommen – damit du deine Fähigkeiten in deinem ganz eigenen Tempo entdeckst und weiterentwickeln kannst. Mein Unterrichtsstil zeichnet sich durch präzise, ruhige Ansagen sowie individuelle Beobachtung und Unterstützung aus. Ich lege großen Wert darauf, den Unterricht abwechslungsreich zu gestalten und dir eine Inspiration mit auf den Weg zu geben.

Warum bei Mattenzauber?

Bei uns erlernst du – in kleinen Gruppen in denen du individuell unterstützt wirst – die Ausrichtungsprinzipien des Anusara-Yoga. In einer sehr persönlichen Atmosphäre, in der du wahrgenommen wirst und viel mehr bist als ein „Kursteilnehmer“.

Das lernst du kennen in meinem Anfänger-Schnupper-Workshop:

1. Anfangsentspannung – Körperwahrnehmung

Wir beginnen im Liegen oder im Sitzen um ersteinmal im Yogaraum anzukommen. Nach ein paar Momenten in Stille ist die Aufmerksamkeit bereit, den Körper und den Atem wahrzunehmen.

2. Pranayama – Atemübungen

Pranayama (Prana steht für die Lebensenergie/Ayama für ausdehnen) ist die kontrollierte Lenkung und Ausdehnung der Atmung. Sobald sich unser Bewußtsein auf die Atmung konzentriert, vertiefen sich unsere Atemzüge automatisch und deine Konzentrationsfähigkeit wird gestärkt. Yoga lehrt uns mit vielfältigen Übungen, tief und bewusst ein- und auszuatmen und somit den Geist zu beruhigen. Körperlich wirkt sich Pranayama unmittelbar senkend auf unseren Puls und Herzschlag aus. Dadurch entspannen wir uns schneller und tiefer, und wir reinigen, stärken und harmonisieren unser gesamtes Energiesystem.

Dafür üben wir:
– Bauchatmung/Zwerchfellatmung
– Brustatmung
– Vollständige Yoga-Atmung
– Nadi Shodana – Wechselatmung

3. Asanapraxis – Körperübungen

Nach den Atemübungen geht es weiter mit den Körperübungen, den Asanas. Dafür gilt: Gehe an deine ganz eigene Grenze, lerne sie kennen und respektiere sie. Und vergleiche dich nicht mit den anderen. Asanas wirken sich wunderbar positiv auf die körperliche Stabilität, Kraft, Flexibilität und Ausgeglichenheit aus. Sie stärken unser Herz-Kreislaufsystem und unsere Atmung. Jede Asana hat dabei unterschiedlichste Wirkungsweisen auf die unterschiedlichsten Bereiche in unserem Körper. Wenn sie langsam, gefühlvoll und nicht „mit Gewalt“ ausgeübt werden, dienen sie nicht nur der physischen Stärkung, sondern fördern vor allem auch die seelische Balance. Unsere Gefühle werden ausgeglichener und die Einstellung zum Leben insgesamt positiver. 
Die Stellungsgruppen sind: Steh- und Balancehaltungen, Vorbeugen im Stehen und Sitzen, Rückbeugen im Stehen und Liegen, Umkehrhaltungen, Drehhaltungen

4. Meditation

Wir üben einige Minuten in Stille zu sitzen.

5. Entspannung

Auf Anspannung folgt Entspannung – vor allem ganz zum Schluss.  Yogisch ausgedrückt: Auf Asana folgt Shavasana. Bei der Entspannung zwischen den Asanas und der abschließenden Tiefenentspannung (Shavasana – die Totenhaltung) wird die gewonnene Energie aus den Asanas im ganzen Körper verteilt. Shavasana stärkt den gesamten Organismus und lädt unsere Batterien wieder vollständig auf. Shavasana führt uns zu absoluter Ruhe, Gelassenheit und Ausgeglichenheit. Wir lernen unsere Bedürfnisse zu berücksichtigen und fördern das „Gut-zu-uns-selbst-sein“. Ganz bewusst im Hier und Jetzt zu entspannen gibt uns Kraft und Stärke. Auf der Matte wie auch draußen im alltäglichen Leben.


*Alle Preise sind inklusive der gesetzlichen Mehrwertsteuer.